Das Eichsfeld, etwa so groß wie die Insel Rügen, jahrzehntelang durch die innerdeutsche Grenze geteilt, ist das Ziel der "Schau ins Land"-Reporterin Ines Krüger. Just auf der Teufelskanzel beginnt Ines Krüger ihre Rundreise durch das traditionell katholische Eichsfeld, inmitten des protestantischen Thüringen. Der stark verwurzelte Glauben hat die Menschen und die Landschaft geprägt.
Wegkreuze und viele kleinen Kirchen haben die DDR-Zeit unbeschadet überstanden und zeugen heute umso mehr von der Geisteshaltung der Eichsfelder Bevölkerung. Ines Krüger besucht auf ihrer Landpartie die Pferdewallfahrt nach Etzelsbach, ein sichtbares Beispiel wie Glaube und Natur zueinander finden. Apropos Natur, die wird zwischen Werra und Leine noch so richtig gelebt.
Ines Krüger erlebt fernab der Welt der "Schönen und Reichen" das einfache, aber einfühlsame und gefühlsstarke Leben eines Schäfers. Familienfreundlicher und damit auch sanfter Tourismus steht ebenfalls auf der Themenliste unserer Eichsfeld-Sendung. So unter anderem ein Ausflug auf einer landschaftlich schönen Eisenbahnstrecke, jedoch per Draisine und damit per Muskelkraft.
Auf ihrer Rundreise trifft Ines Krüger auch auf ein politisches Schwergewicht. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus, waschechter und bekennender Eichsfelder, wird die Zuschauer durch seine Heimatstadt und zugleich Metropole
des Eichsfeldes führen, durch Heiligenstadt.