EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO

    Kurzinhalt

    Die BSE-Krise machte diesen Film möglich. Damals wollte niemand in Europa Rindfleisch essen, auch nicht gutes, geprüftes Fleisch. Immense Mengen wurden deshalb eingefroren, gelagert und sollten schließlich vernichtet werden. Deutschland schenkte dieses Rindfleisch dem hungernden Nordkorea als Winterhilfe. Das Fleisch von 130.000 Rindern wurde an sechs Million bedürftige Bürger verteilt. Dies wurde überwacht von acht deutschen Inspektoren, die sich - eine Bedingung für die Hilfe - frei im Land bewegen konnten. Überraschend: unsere Kamera durfte mit! Und als erstem Fernsehteam erlaubte man uns, was sonst strikt unterbunden wird: nämlich „Privatkontakte“, d.h. gewöhnlichen Bürger Nordkoreas im Alltag zu begegnen.
    Mit Christoph Bürk, dem Teamleiter, besuchen wir Häfen und Lagerhäuser, filmen in Waisenhäusern, Schulküchen, Kinderkrippen. Wir treffen Frau U, eine Rentnerin, in ihrer Wohnung in der Hauptstadt Pjöngjang und Major Kim Kun Son, 24, eine Polizistin, die bald heiraten will. Sie zählt zu den 200 unverheirateten Schönen der Verkehrsbrigade, die auf den Kreuzungen Pjöngjangs mit einem militärisch schneidigen Ballett den Verkehr regeln. Wir gehen mit ihr zum Stadtbummel und nach Hause, sprechen über Mode, Mädchen, Männer.
    Wir sehen verarmte Provinzstädte und fahren aufs Land, in eine von 3200 darbenden Kooperativen. In Tzungsothwa etwa sind wir einen Tag Gast bei Bauer Kim und seiner Frau Sal. Wir sehen rasch, wie und warum es den Bauern schlecht geht, aber auch, dass das Regime kleine Reformschritte unternimmt.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Along Mekong Productions (AMP) [de]