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    Kurzinhalt

    Im Jahr 1972 wurden in einem Geheimprozess 5 Männer wegen des geplanten Attentats auf den Staatschef der DDR - Walter Ulbricht - zu 10 bis 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Sie haben ihre Strafe abgesessen, auch wenn es ein solches Attentat nur in den Augen der Ermittler gegeben hat.

    Im thüringischen Örtchen Steinbach liebte man die Obrigkeit nicht so sehr und in diversen Kneipengesprächen wurde auf die Politik geschimpft. Zumal die Vertreter der Partei- und Staatsführung direkt vor den Augen der Steinbacher im nahegelegenen Sanatorium kurten. Die Steinbacher sind noch dazu leidenschaftliche Jäger. Das alles im Zusammenhang mit staatsfeindlichen Äußerungen in der Kneipe des Ortes löste bei der Stasi höchste Alarmstufe aus. Zwei verdächtige "Staatsfeinde" wurden verhaftet, der ganze Ort befand sich schlagartig im Netz der Ermittler. Waffen wurden gefunden, weitere Personen festgenommen. Vom DDR-Staatssicherheitsdienst wurde von 1968 - 1972 in akribischer Kleinarbeit mit erpressten Geständnissen und passenden Indizien ein Puzzle zusammengefügt, das ein genau vorbereitetes Attentat ergab.

    Nach vier jährigen Ermittlungen brauchte die Stasi Erfolge, konnte dann allerdings nur Fadenscheiniges vorlegen. Trotzdem fielen die Strafen für die Hauptverdächtigen ungewöhnlich hoch aus.

    Der Film befragt die damaligen "Verschwörer" und rekonstruiert die Ereignisse um ein Attentat auf den DDR-Staatschef Walter Ulbricht, das nie stattfand. (Quelle: MDR)
    TätigkeitNameAnmerkung
    RechercheurinPetra Erler
    RegisseurMichael Erler

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    MDR - Mitteldeutscher Rundfunk [de]