Betrachtet man die Fotos von Karl Heinz Mai, fällt auf, dass sie überwiegend untersichtig sind - denn der Leipziger fotografierte aus dem Rollstuhl, begab sich mit diesem 1945 über Trümmer, später durch die Straßen der SBZ und frühen DDR. Es entstand eine Hinterlassenschaft von tausenden Bildern. Dokumente, die den Alltag zwischen Kriegsende und Neuanfang beschreiben.