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    Kurzinhalt

    Inmitten des Indopazifik liegt Borneo, die dritt größte Insel der Welt. Fast zu gleichen Teilen gehört Borneo zu Indonesien und Malaysia. Der nördliche, malaysische Teil Borneos ist Sabah. Hierher geht die Reise dieser Folge der letzten Paradiese.

    Sabah ist mit tiefen Regenwald überzogen, nur große Flüsse wie der Kinabatangan ermöglichen einen Zugang in das grüne Herz. Einzigartige Tiere und Pflanzen blieben lange unentdeckt, wie zum Beispiel die skurrilen Nasenaffen oder wunderschöne Orchideen. Der Orang Utan, der „Mensch des Waldes“, kommt nur hier und auf Sumatra vor, genau wie das massiv vom Aussterben bedrohte Sumatra Nashorn. Sie alle teilen sich den Urwald mit den Eingeborenen, wie denen aus dem Stamm der Murut. Noch vor hundert Jahren waren die Murut gefährliche und berüchtigte Kopfjäger. Nur wer als Krieger ein Kopf genommen hatte wurde als vollwertiger Mann anerkannt.

    Doch auch in Sabah ist die Zeit nicht stehen geblieben, in vieler Hinsicht ist Sabah sogar wegweisend. Über Jahrhunderte ist eine Gesellschaft gewachsen, in der alle großen Religionen der Welt friedlich zusammen leben. Dies spiegelt sich auch in ihren Glaubenshäuser wieder: Buddha-Tempel, Islamische Mosche und christliche Kirchen gehören hier ganz selbstverständlich zum Stadtbild.
    In Sabah gelingt den Menschen der Spagat zwischen Natur und Kultur, zwischen traditionellem Brauchtum und Moderne.

    Kommen Sie mit auf einen Weg durch den Dschungel, in dem die Zeit nicht stehen bleibt.