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Dokumentarfilm | 2015-2017 | Österreich

Drehdaten

Drehbeginn25.11.2015
Drehende12.12.2015
Drehtage15
DrehorteKamerun (Afrika)
DrehregionenÖsterreich

Projektdaten

Budget22.000 Euro
Filmförderungen
Lauflänge45 Min.
Seitenverhältnis16:9 (1 : 1,78)
BildnegativmaterialRedcode RAW 4K
BildpositivmaterialFilmstream 4:4:4
TonformatStereo

    Kurzinhalt

    Es war in den späten 1980er Jahren, als sich die junge Ärztin Elisabeth Neier von Österreich aus aufmachte, um im Rahmen von „Ärzte ohne Grenzen“ ihren Dienst in Kamerun, nahe der Grenze zum krisengeschüttelten zentralafrikanischen Tschad anzutreten. Nach einiger Zeit in einem der dortigen Flüchtlingslager, wurde sie gebeten ein Spital im ländlichen Norden zu besuchen; dort gab es seit längerem keinen Arzt mehr.

    Neier fuhr hin und ist geblieben. Bis heute.

    In den vergangenen 27 Jahren hat sie das Spital zum wichtigsten der Region aus- und weitere Außenstationen aufgebaut. 250 Kilometer legen die Patienten nicht selten zurück, um zur „weißen Ärztin“ zu kommen. Verwandte begleiten ihre Angehörigen ins Spital, betreuen und bekochen sie vor Ort. So ist rund um das Krankenhaus eine mittelgroße Stadt entstanden mit Markt, Schule, Kochplätzen und Waschhäusern.
    Auch Elisabeth Neier erhält familiäre Unterstützung. In Bludenz, einer Kleinstadt im österreichischen Vorarlberg, packt ihre Mutter Koffer mit raren Medikamenten, sammelt Spendengelder und schickt Container mit ausrangierten Spitalsbetten auf die lange Reise nach Kamerun.Ein Film über eine mutige Ärztin, die ihr berufliches und privates Glück in einer fernen Weltgegend findet, über ein kleines Stück Afrika und über die Kraft von Hoffnung und Vertrauen, die Kontinente verbinden und den einen mit den Augen des anderen sehen machen kann.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Frl Müller & Söhne [at]