Eine junge Frau wird in eine rudimentäre Gefängniszelle geworfen. Bedürfnisse wie Hunger und Durst werden vernachlässigt, bis die Frau am Ende ihrer Kräfte ist. Durch kleine Gesten hilft ein Wärter ihr, Tag und Nacht zu überstehen. Die junge Frau beginnt dem Wärter zu vertrauen. Aus Vertrauen wird Hoffnung und aus Hoffnung Zuneigung. Das Verlangen nach einem höheren Lebenswert, wie zum Beispiel die Sehnsucht nach Nähe, bringt sie in eine prekäre Lage. Zwischen der Frau und dem Wärter entwickelt sich ein gestörtes Verhältnis, das in ihr bald den Wunsch erweckt, jegliches Wollen und Wünschen aufgeben zu können...