Musik wurde in US-Gefängnissen wie jenem in Guantanamo als Foltermethode eingesetzt. Kinderlieder der Sesamstraße aus der Feder von Christopher Cerf setzten die CIA-Mitarbeiter in den engen Zellen für die Zermürbung der Gefangenen ein. Cerf und der Filmemacher Tristan Chytroschek spüren in ihrem Dokumentarfilm nach, wie die harmlosen und lehrreichen Kinderlieder für eine Gehirnwäsche mit einem Mix aus Licht und Klang pervertiert werden konnten. Schließlich setzte sich Cerf selbst der Tortur aus mit einem Sack über dem Kopf.