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Reportage (Reihe) | 2002 | arte | Alltag | Deutschland

    Kurzinhalt

    12 Jahre nach der Wende öffnen sich für Heinz B. die Gefängnistore und er geht in eine neue Welt : Aufgewachsen und verurteilt unter Erich Honeckers Regime
    hat er volle 17 Jahre Haft hinter sich, wegen Mordes.

    Als er in der damals real existierenden DDR seine Strafe antrat, gab er seine Ostmark ab und am Tag der Entlassung in die neue deutsche Republik drückte ihm die Zahlungsstelle des Gefängnisses 1500 Westmark in die Hand - übrigens ein paar Wochen vor der Einführung des Euro.


    Alles ist anders: Die Milch kostet 1,49 DM statt 24 Pfennig, das Brot 4,99 Mark statt 99 Pfennig und die Einraum-Wohnung im Plattenbau kostet das achtfache
    in der neuen Welt, nämlich 400 Mark.

    Damit Heinz B. sich in der schönen neuen Freiheit auch zurechtfindet, steht ihm die Berliner Organisation "Freie Hilfe" zur Seite. Deren Mitarbeiter kümmern sich um die Spät-Entlassenen aus den DDR-Gefängnissen.
    Die Gefahr, das ausgerechnet die rückfällig werden, ist viel grösser als bei "normalen" Häftlingen.


    Christiane Stürenberg und Steffen Mlynek haben Heinz B. bei seinen ersten wackeligen Schritte in die Freiheit mit der Kamera begleitet.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Turbo TV, Steffen Mlynek

    Facilities

    GeschäftsbereichFirmaAnmerkung
    RechercheservicePrime-Cast TV Köln
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