Es ist Ellas Geburtstag. Ella lebt allein mit ihrer kranken Mutter auf dem Land, hat sogar das Tanzen dafür aufgegeben. Nun bekommt sie Besuch von ihren Schwestern. Bald schon stellt sich heraus, dass nicht nur der Bruder, der sich seit drei Jahren schon nicht mehr gemeldet hat, nicht gekommen ist, auch die Mutter ist verschwunden. Lene stellt ihr Schwester zur Rede, aber Ella bekommt kein Wort heraus. Die Situation eskaliert. Lene ist wütend, dass sie die einzige in der Familie ist, die den Mund aufmacht und ehrlich sagt, was los ist. Die älteste Schwester Sofie hingegen ist der Meinung, dass man einfach mal still sein muss, wenn im Menschen etwas kaputt ist. Und Ella sagt gar nichts mehr, sie geht schweigend davon und auch Lene und Sofie gehen.
Ein Jahr später aber kommt Sofie doch wieder. Sie hat ihrer kleinen Schwester verziehen. Doch Ella kann sich, nach allem, was nun schon zerbrochen ist, nur wenig freuen. Hoffnung und Schmerz liegen so nah beieinander.