Ein offenbar blinder Mann wird von einer Frau gepflegt. Sie zieht ihn aus, legt Verbände an und bekleidet ihn. Die Handlung wird auf gegeneinanderlaufenden Zeitachsen gezeigt, so daß die Beziehung des Paares im Zustand der Stagnation erscheint. Dazwischen sind innere Bilder der Protagonisten zu sehen: Alpträume, eine optische Maschine, aber auch erotische Träume aus einer vielleicht besseren Zeit. Tango-Motive und eine Arie (Musik: Anthony Moore) verstärken den Eindruck eines romantischen Kammerspiels. (c) medienkunstnetz.de