Bereits im Frühjahr 1946 kommen in Deutschland die ersten
Besatzungskinder auf die Welt. Und nicht wenige haben schwarze GI’s als
Väter. Unerwünscht wegen ihrer Hautfarbe wird ein Teil der Kinder von 1951
an in die USA abgeschoben: zu afro-amerikanischen Adoptiveltern. So kommen
sie in ein Land, in dem noch bis in die späten 60er Jahre weitgehend
Rassentrennung herrscht. Der Film wirft zum ersten Mal Licht auf dieses
dunkle Kapitel der deutsch-amerikanischen Nachkriegsgeschichte: Er erzählt
die bewegenden Lebensgeschichten der Besatzungskinder und deren verzweifelte Suche nach ihrer Herkunft.