Pia und Leon haben ein Problem. Die Beiden wachen eines Morgens mitten in der Pampa auf. Sie erinnern sich verschwommen an eine phantasierte Verfolgungsjagd auf Drogen, mit Leons Schrottkarre. Ohne Benzin und Handy, mitten im Nirgendwo gestrandet, sind sie gezwungen, sich auf einen Roadtrip zu begeben. Ziel ist das Meer. Zwei Druffköpfe, auf sich allein gestellt, quer durch Deutschland, denen ein Haufen unterschiedlichster Persönlichkeiten über den Weg laufen. Wie zum Beispiel ein kleinlicher Paragraphenreiter mit Minderwertigkeitskomplexen oder ein leicht schizophrener Aussteiger, der den Beiden als ungebetener Begleiter auf ihrem Trip Gesellschaft leistet.
Ausgangsidee ist die Thematik der Freiheit und der Angst, Fehler zu machen. Frei nach dem Motto, "Aus Allem kann man etwas lernen" und "Ist das Glas halb leer oder halb voll?". Durch die Struktur einer Roadtrip-Geschichte, hat man viele Möglichkeiten, aufgrund der wechselnden Orte und Charaktere, diese Ideen aufzugreifen. Das ermöglicht eine große Freiheit in der kreativen Gestaltung der Story.
Ein 60 Minuten langer Film, der à la "Scrubs-Die Anfänger" Dramatik und Comedy sowie eine Aussage miteinander vereint.