“Jenseits des Waldes” erzählt das Schicksal zweier Brüder, die gezwungen sind , in Zeitendes zweiten Weltkrieges plötzlich erwachsen zu werden. Die zweifelhaften Schuldzuweisungen und Nazi-Stigmatisierungen der Russen aufgrund der deutschen Wurzeln der Volksgruppe der Siebenbürger Sachsen, werfen in ihnen Fragen und Unsicherheiten über ihre Herkunft auf. Der Film erkundet, was passiert, wenn die bis dahin sicher geglaubte Identität beginnt sich aufzulösen. Die Notwendigkeit von lebenswichtigen Entscheidungen und die damit einhergehende Verantwortung, lässt die Grenze zwischen Jugend und Erwachsensein verschwimmen.