Dance Macabre

Ein Mensch liegt im Gras. Er ist Tod. Die Musik setzt ein. Mit der Musik verbunden hören wir Stimmengewirr, Kinderlachen, Kinder die Spielen, sich etwas zurufen, Dialoge des Alltags, Wortfetzen und konkrete Dialoge
die sich zwischen zwei Menschen ergeben. Sie schlagen die Brücke zu dem was bleibt und auch zu den Erinnerungen eines Menschen. Der menschliche Körper, der da tot vor uns liegt, verwest, die verschiedenen Stadien einer Verwesung werden uns aufgezeigt. Die Zeit tut ihr Werk im Zeitraffer und wir schauen zu. Wind und Wetter, die
Gezeiten und die Tiere der Umgebung, die Natur selbst die mitarbeitet an diesen Prozess der Vergänglichkeit. Nebenbei ereignen sich andere Dinge. Pflanzen wachsen, Tiere laufen vorbei, Sachen werden rein geworfen etc. Was zum Schluss bleibt ist das Skelett und auch dies verschwindet, aber das Leben geht weiter und es entsteht neues. Ein Pfad, Menschen gehen vorbei. Nichts mehr bleibt.