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    Kurzinhalt

    Münchner Kammerspiele, 2008
    Maria Brauns Ehemann Hermann gilt nach dem Krieg als vermisst. Sie nimmt daraufhin ihr Leben selbst in die Hand, arbeitet auf dem Schwarzmarkt und in einem Club für GIs als Bardame und lässt sich auf ein Verhältnis mit einem Amerikaner ein. Als Hermann heimkehrt, ertappt er seine Frau und ihren Liebhaber. Im Gerangel erschlägt Maria ihren Geliebten, Hermann nimmt vor Gericht die Tat auf sich. Während er im Gefängnis sitzt, versucht Maria, für beide eine neue Existenz aufzubauen. Die Figur der Maria Braun ist eine Ikone der Kulturgeschichte: Sie ist eine starke Frau, die virtuos in der Männerwelt mitspielt - bis sie an die gesellschaftlichen Grenzen stößt. Rainer Werner Fassbinders "Die Ehe der Maria Braun" wirft einen kritischen Blick auf die Wirtschaftswunderjahre. Thomas Ostermeier hat mit seiner Bühnenadaption an den Münchner Kammerspielen den Kunstgriff geschafft, sich nicht zu Fassbinders Meisterwerk ins Verhältnis zu setzen, sondern das Drehbuch als Stoff für das Theater zu erschließen: geradlinig, elegant und höchst komödiantisch.
    TätigkeitNameAnmerkung
    E-Kamerafrau (Studio*AÜ)Annett Gierschner
    RegisseurHannes Rossacher
    BildmischerRoger Bisson
    VeranstaltungstechnikerNico Hemmelmann
    Videotechnik Kammerspiele
    Videotechnik Kammerspiele

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    ZDFtheaterkanal