WAFFENSTILLSTAND ist ein Film über Menschen, die an ihre Grenzen gehen, um anderen unter extremsten Bedingungen zu helfen.
Irak, April 2004: Der offizielle Krieg ist vorbei, aber in den sunnitischen Städten wird noch immer erbittert gekämpft. Falludscha, eine Hochburg des irakischen Widerstands, wird seit zwei Wochen von den amerikanischen Truppen belagert. Die humanitäre Lage ist katastrophal: Nahrungsmittelvorräte schwinden, das einzige Krankenhaus ist ausgebombt, selbst eine medizinische Grundversorgung der Verletzten ist kaum noch möglich. Während eines 24-stündigen Waffenstillstands zwischen den irakischen Aufständischen und den amerikanischen Truppen machen sich die Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation, Kim (34), und der Arzt Alain Laroche (63) auf in das Kriegsgebiet, um dringend benötigte medizinische Hilfsgüter nach Falludscha zu bringen. Als der junge Fernseh-Journalist Oliver (30) das Angebot bekommt, den Transport nach Falludscha zu begleiten, zögert er keine Sekunde.