In den USA wird niemand Präsident gegen die Stimmen der Christen. Zweimal wurde der "wiedergeborene Christ" George W. Bush von den mächtigen fundamentalistischen Kirchen ins Weiße Haus befördert. Deren Gläubige waren jeweils das Zünglein an der Waage.
Am 5. Februar, "Supertuesday", finden in 20 US-Bundesstaaten die Vorwahlen statt. Danach dürfte bereits feststehen, wer für Republikaner und Demokraten in das Rennen ums Weiße Haus geht.
Die unterschiedlichen christlichen Kirchen nehmen ihren Einfluss wahr. Sie stellen den Kandidaten unbequeme Fragen. Der Film beobachtet die frommen Aktivitäten in Nashville/Tennessee in den letzten Januarwochen. Nashville im Herzen Amerikas steht beispielhaft für "God's own country - Gottes eigenes Land". Hier haben einige der mächtigen "Religionskonzerne" ihre Zentrale, fundamentalistische und liberale Kirchen kämpfen in der Nachbarschaft um jede Stimme für ihre Favoriten. Was erwarten die gläubigen Amerikaner vom nächsten Chef oder der Chefin im Weißen Haus, wie organisieren sie politischen Druck?