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    Kurzinhalt

    Ein Dorf in den Bergen Madagaskars, dort wo die Luft kalt und der Boden karg ist. Das Volk der Zafmaniri lebt hier in Holzhäusern, die mit Schnitzereien verziert und ohne einen einzigen Nagel erbaut sind. Es gibt genügend Wasser, dennoch reichen die Erträge der Landschaft kaum, um die Familien zu ernähren. Andere Erwerbsquellen aber gibt es auch für Eugene nicht, der hier in Antoetra zusammen mit seiner Frau Augustine und den gemeinsamen sechs Kindern lebt.
    Augustine hatte bei der Wahl des Ehemanns kein Mitspracherecht. Mit 15 Jahren bekam sie ihr erstes Kind. Dass die Männer auch heute noch alleine alle Entscheidungen in der Familie treffen, hält auch Celestine, die Schwiegermutter von Augustine für überholt: Die Männer sollten lernen, auf ihre Frauen zu hören.
    Augustines Gedanken kreisen ständig um die Frage, warum man lebt und wie man täglich von neuem Geld auftreibt. Währenddessen träumt ihr Sohn Odilo davon, eines Tagess in einem Flugzeug zu fliegen und Madagaskar von oben zu sehen. Mit seinen 12 Jahren hat er bereits die Schule abgebrochen, um sich ein paar Cent mit Brennholz-Hacken zu verdienen.
    Kaum einer im Dorf Antoetra kann sich Schuhe leisten. Doch zum Nationalfeiertag putzen sich alle heraus so gut es geht. Die Dorfbevölkerung veranstaltet einen Fackelumzug, schlachtet Zebu-Rinder, um das Fleisch an die Gemeinde zu verteilen und singt in dreistimmigem Chor die Nationalhymne.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Arte [de/fr]
    Koproduktion
    Koproduktion
    Gerlinde Böhm Filmproduktion
    ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen
    Koproduktion
    Koproduktion