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Dokumentarfilm | 2007

Projektdaten

Lauflänge94 min
Seitenverhältnis16:9 (1 : 1,78)

    Kurzinhalt

    Haro Senft, Edgar Reitz und Peter Schamoni stehen für Freiheit und Unabhängigkeit in der Filmkunst. Als Initiatoren und Unterzeichner des Oberhausener Manifestes von 1962 begründeten sie mit der Oberhausener Gruppe die Geburtsstunde des Neuen Deutschen Films, indem sie selbstbewusst Papas Kino für tot erklärten. Ihr Aufbegehren gegen die konventionelle Filmbranche erzeugte eine Aufbruchstimmung, die zu einer neuen Zeit des freien Filmemachens führte und dem deutschen Film aus der internationalen Bedeutungslosigkeit verhalf.

    In spannenden Gesprächen erzählen die drei Filmemacher von ihrer Motivation und dem Engagement, das unter anderem staatliche Filmförderung und Filmhochschulen in der Bundesrepublik hervorbrachte. Die preisgekrönten Autorenfilmer reflektieren darüber hinaus über Wertigkeiten zwischen kulturellem Anspruch und wirtschaftlichen Zwängen in der Filmproduktion in Deutschland.