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Doku (Reihe) | 2008 | BR [de] | Biografie | Deutschland

    Kurzinhalt

    Den Ferdl Schuster kennt in Haidhausen jedes Kind. Er ist der Wirt vom Bayerischen Japaner. In seinem Wirtshaus gibts bayerisches Bier zum japanischen Sushi und Künstler sitzen dort neben Schafkopf-Freunden. Mittendrin meistens der Ferdl selbst. Und um ihn herum immer ein bunter Haufen: Musiker, Maler, Filmleute und auch Tagediebe. Hier hat Ferdl seine Familie, die ihm eine Gemeinschaft gibt, ihn aber so lässt, wie er ist und nichts von ihm erwartet. Dort fühlt er sich wohl und bleibt. Ansonsten haut er einfach ab. Dieses Prinzip zieht sich durch sein Leben.

    Die Eltern haben kaum Zeit für den Bub und schicken ihn ins Internat. Dort erfährt er keine Zuwendung, sondern vielmehr Gewalt. Er flüchtet sich in Träume durchsteht so seine Schulzeit. Für danach haben seine Eltern schon feste Pläne für ihn. So wie alle Männer seiner Familie soll auch er Metzger werden. Doch er will weg von Schweinsköpfen und Rinderherzen und lieber Künstler werden. Und selbst in seiner Ehe merkt er, dass die Erwartungen ihm zu schwer wiegen - die Beziehung zerbricht. Aber dann holt ihn die Familiengeschichte wieder ein. Der Großvater stirbt und vererbt ihm Mitte der 70er Jahre ein großes Mietshaus mitten in Haidhausen. Nun muss Ferdl doch Verantwortung übernehmen und übernimmt sie auch aber eben auf seine ganz eigene Weise.
    TätigkeitNameAnmerkung
    EB Assistentin Bild-TonMarion Pietz
    RegisseurinBarbara Weber

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    BR Bayerischer Rundfunk [de]