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    Kurzinhalt

    Das aromatische Harz des boswellia sacra Baumes zählte zu den begehrtesten Handelsgütern der antiken Welt. In Ägypten wurde Weihrauch ebenso verbrannt wie an den Höfen indischer Maharadschas. In Rom wurde er in Gold aufgewogen. Über Tausende von Kilometern wurde er gehandelt; es entstand die "Weihrauchstraße".

    Wie der wohl bekannteste aller Wohlgerüche des Orients gewonnen wurde und vor allem woher genau er stammte, blieb den Abnehmern verborgen. Die Karawanenführer bewahrten ihr Schweigen, die Produzenten wurden reich.

    In der Region Dhofar im Süden des Sultanats Oman wird bis heute Weihrauch gewonnen. In den Trockentälern ritzen Beduinen die knorrigen Bäume, um nach einigen Tagen das Harz zu ernten; verkauft wird es im Weihrauch-Souk von Salalah.

    Von der Blütezeit des Weihrauchhandels künden indes nur noch Ruinenstädte: Häfen wie Samharam und al-Balid verdienten am Seehandel, Oasen wie Wubar wurden als Karawanenstationen reich und mächtig - Stationen an der omanischen Weihrauchstraße, die nun zum Weltkulturerbe erklärt wurden.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Along Mekong Productions (AMP) [de]