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    Kurzinhalt

    Im fruchtbaren Flusstal des Serafschans, im heutigen Usbekistan, liegt eine der ältesten Städte Asiens: Samarkand. Schon im 4. Jahrhundert vor Christus wurde die Oase von Alexander dem Großen erobert. Die Araber erreichten Samarkand im Jahre 712, errichteten die ersten Moscheen und Koranschulen. Samarkand entwickelte sich schnell zum zentralen Umschlagplatz an der Großen Seidenstraße, zur Drehscheibe an der bedeutendsten Karawanenstraße von Persien nach China. Hier kreuzten sich Waren und Kulturen, wurden Güter aus Persien, Indien, der arabischen Halbinsel und China umgeschlagen.

    Ihre Blütezeit verdankt die Stadt aus Tausenduneiner Nacht den Eroberungszügen eines despotischen Feldherrn, der seinen Herrschaftsbereich vom Ganges bis zum Mittelmeer ausdehnte. Samarkand war das Zentrum dieses Weltreiches, die Residenzstadt Timur Lenks, Timur des Lahmen. In Feldzügen bis nach Europa und Indien ließ Timur und seine Horde Städte zerstören, die Bevölkerung massakrieren. Die besten Handwerker und Künstler jedoch verschleppte er nach Samarkand. Sie schufen im 14. Jahrhundert jene atemberaubende Architektur, die Samarkands Ruf begründete, "als schönste Stadt der Welt".

    Zentrum von Samarkand wurde der Registan, das ehemalige Handwerker- und Handelszentrum mit Karawansereien, Basaren und Koranschulen. Noch heute zählen Samarkands gewaltige Moscheen und Mausoleen zu den schönsten Beispielen islamischer Baukunst und die zweitgrößte Stadt Usbekistans hat auch nach über 70 Jahren sowjetischer Herrschaft nur wenig vom Glanz der alten Zeit verloren.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Along Mekong Productions (AMP) [de]