Ein Mann, ein Monolog und viele bunte Bilder.
„Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Wer nichts erlebt, kann nicht erzählen.“ Franz würde den Schöpfer dieses Satzes in einem seiner wissenschaftlichen Vorträge zitieren, wenn er nicht selbst dafür verantwortlich wäre.
Auf den ersten Blick könnte man Franz als einen unauffälligen Spießer bezeichnen, doch hinter seiner dunklen Kleidung und dem leeren Blick verbirgt sich ein verkorkster Professor, ein Missionar auf der Suche nach der winzigen L`Anatra, Gandhis geistiger Bruder und letztlich der Mann, der die Weisheit mit Löffeln aß.
Er ist an einem Wendepunkt seines Lebens angekommen, der ihn seine Sicht auf die Gesellschaft überdenken lässt. Normalerweise sagt er was er denkt, ohne auf Situation und Tonfall acht zu geben, doch seit ihn seine Freundin Anita aus eben diesem Grund verließ, muss er seine komplexe Weltanschaung neu gestalten. Von nun an will er Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen...