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Reportage | 2007 | ZDF [de] | Sport | Deutschland

    Kurzinhalt

    Bis 1970 war es Frauen in Deutschland verboten, Fußball zu spielen - erst in den 70er Jahren gab es offizielle Wettbewerbe und Mannschaften - allerdings mit einigen Auflagen. So mussten die Frauenteams wegen ihrer "schwächeren Natur" eine halbjährige Winterpause einhalten, Stollenschuhe waren verboten und die Bälle waren kleiner und leichter. Das Spiel selbst dauerte nur 70 Minuten. Später wurde die Spielzeit auf 80 Minuten erhöht. 1986 beschließt der DFB, eine Bundesliga im Frauenfußball einzuführen. 1988 schafft die deutsche Nationalmannschaft erstmals die Qualifikation für die Europameisterschaft und gewinnt 4:1 gegen Norwegen. Als Siegprämie erhält jede Nationalspielerin ein Kaffeeservice. 2003 werden die Spielerinnen um Tina Theune-Meyer Weltmeisterinnen. Seitdem ist Frauenfußball in Deutschland eine Erfolgsgeschichte - eine Profi-Liga gibt es hier allerdings bislang nicht. Die amtierenden Weltmeisterinnen wollen im September in China ihren Titel verteidigen. Der Film wirft einen Blick auf die bewegte Geschichte des Frauenfußballs beleuchtet die sportliche, aber auch gesellschaftspolitische Entwicklung des Frauenfußballs.
    TätigkeitNameAnmerkung
    RegisseurinJutta Heeß
    FilmeditorOliver Karsitz
    ZDF Dokukanal
    ZDF Dokukanal

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen