Wer im protestantischen Zürich viel Geld hat, versteckt es lieber. Ein Privatier, der unerwartet ein Vermögen geerbt hat und anonym bleibt, geniesst den Luxus, Zeit zu haben. Eine religiös motivierte Frau aus bester altzürcherischer Familie verzichtet auf Privatbesitz und Erbe. Ein "Self made"-Unternehmer im Printmedienbereich vergrössert unaufhaltsam seinen international tätigen Betrieb; er liebt es, in Saus und Braus zu leben. Ein Fürsorgeempfänger blickt im Zwiespalt auf seine "reichen Tage" zurück. Er prozessiert seit Jahren gegen eine Bank, um wieder zu seinem Vermögen zu kommen.