Doku (Reihe) | 2004 | VOX [de] | Tiere | Deutschland
Hauptdaten
| Regie | Antonia Coenen |
|---|---|
| Produktion | Loupe TV- und Filmproduktion |
Projektdaten
| Lauflänge | 32' |
|---|
Kurzinhalt
Von Mexiko bis Alaska hat er den gesamten nordamerikanischen Kontinent erobert. Er ist der zähste, anpassungsfähigste und erfolgreichste Jäger der USA. Sein Sozial- und Rudelverhalten ist weit entwickelt und seine Lernfähigkeit macht ihn zum perfekten Überlebenskünstler – Der Kojote.
Vor dem Hass der Menschen haben den Kojoten seine positiven Eigenschaften allerdings nicht bewahrt. In den USA ist ein Kojotenleben nicht viel wert.
Fast eine halbe Million Kojoten werden jedes Jahr vergiftet, vergast, erschossen oder fallen der Fallenstellung zum Opfer. Statistisch entspricht das einem Tier pro Minute. Allein die US-Regierung lässt jedes Jahr etwa 86.000 Präriewölfe töten. Dafür gibt es kaum rationale Gründe, denn die scheuen Tiere lassen sich mit einfachen Methoden fernhalten und ergreifen fast immer die Flucht. Es sind die Ängste und Vorurteile der Menschen, die aus dem eigentlich Mäuse und Hasen fressenden Kojoten einen erbarmungslosen Killer gemacht haben.
Camilla Fox ist Projektleiterin bei der Tierschutzorganisation „Animal Protection Institute“ in Sacramento. Das Hauptziel der Organisation ist es dem staatlichen und privaten Fallenstellen sowie dem Abschuss von Kojoten ein Ende zu bereiten.
Zudem hat Camilla ein Programm für Farmer initiiert, das den Konflikt zwischen Mensch und Tier auf friedlichem Wege lösen soll. Statt der staatlich geförderten Tötungen werden sogenannte „Nonlethal“ Methoden - also friedliche Alternativen – angewandt, um die Viehherden zu schützen: Elektrozäune und Lamas als Wachhunde.
Vor dem Hass der Menschen haben den Kojoten seine positiven Eigenschaften allerdings nicht bewahrt. In den USA ist ein Kojotenleben nicht viel wert.
Fast eine halbe Million Kojoten werden jedes Jahr vergiftet, vergast, erschossen oder fallen der Fallenstellung zum Opfer. Statistisch entspricht das einem Tier pro Minute. Allein die US-Regierung lässt jedes Jahr etwa 86.000 Präriewölfe töten. Dafür gibt es kaum rationale Gründe, denn die scheuen Tiere lassen sich mit einfachen Methoden fernhalten und ergreifen fast immer die Flucht. Es sind die Ängste und Vorurteile der Menschen, die aus dem eigentlich Mäuse und Hasen fressenden Kojoten einen erbarmungslosen Killer gemacht haben.
Camilla Fox ist Projektleiterin bei der Tierschutzorganisation „Animal Protection Institute“ in Sacramento. Das Hauptziel der Organisation ist es dem staatlichen und privaten Fallenstellen sowie dem Abschuss von Kojoten ein Ende zu bereiten.
Zudem hat Camilla ein Programm für Farmer initiiert, das den Konflikt zwischen Mensch und Tier auf friedlichem Wege lösen soll. Statt der staatlich geförderten Tötungen werden sogenannte „Nonlethal“ Methoden - also friedliche Alternativen – angewandt, um die Viehherden zu schützen: Elektrozäune und Lamas als Wachhunde.