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Dokumentarfilm | 2006 | rbb [de] | Musik | Deutschland

    Kurzinhalt

    Äußerlich wirkt er gelassen, innerlich sieht es anders aus. In zehn Minuten hat der Gartenbauingenieur Hans-Dieter Kabsch seinen ersten öffentlichen Auftritt am Klavier. Kabsch nimmt zusammen mit sechzig anderen Pianisten aus aller Welt am ersten deutschen Wettbewerb für Amateure am Klavier teil. Monatelang hat sich der Berliner neben der Arbeit auf seinen Auftritt vorbereitet. Jetzt mutet er sich eine schwere Mozartsonate, Bach und Beethoven zu. Sogar ein Klavierkonzert musste der Gartenbauingenieur für den Fall vorbereiten, dass er in das Finale kommt.

    Die Konkurrenz ist bunt gemischt und kommt aus aller Welt. Rebecca Davis ist speziell für den Wettbewerb aus Amerika angereist, weil sie einmal in der Philharmonie spielen wollte. Die schwarze Hausfrau aus Minnesota ist eine der Favoritinnen für den Sieg. Auch Dale Backus kommt aus den USA. Früher wollte er Profi im American Football werden. Heute baut er Feuerwehrautos, doch dem Klavier ist er immer treu geblieben. Sie alle haben sich monatelang mit eiserner Disziplin auf den Wettbewerb vorbereitet. Eine Jury aus hochkarätigen Pianisten und Klavierprofessoren aus aller Welt entscheidet, wer in das Finale kommt. Bei einigen Amateuren versagen schon nach wenigen Takten die Nerven, andere steigern sich Runde für Runde. Die sechs Auserwählten dürfen mit einem Orchester im großen Saal der Philharmonie vorspielen. Sir Simon Rattle höchstpersönlich sitzt im Zuschauersaal und überreicht die Siegerurkunden.

    Der Film begleitet drei Amateure bei ihrem Weg durch den Wettbewerb. Er zeigt die Anspannung und Nervosität der Laien vor dem Auftritt, ihre Freude und Trauer nach der Bekanntgabe der Ergebnisse und nicht zuletzt ihre überraschenden Fertig

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Sounding Images GmbH [de]