Viele träumen davon, für ihre Ideale und für eine bessere Welt zu kämpfen. Aber nur wenige haben den Mut, es wirklich zu tun. Das Risiko ist hoch. Beziehung, Existenz, Gesundheit und sogar das Leben stehen auf dem Spiel. Und, dass der Kampf vergeblich sein könnte... An Bord des Greenpeace-Schiffes Esperanza machen sich 37 „Idealisten“ auf eine lange und gefährliche Reise ans südliche Ende der Welt. Sie wollen die japanische Walfangflotte in der Antarktis aufspüren. Japan will über 1000 der friedlichen Meeressäuger im Walschutzgebiet im Südpolarmeer töten - unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Die meist qualvoll getöteten Wale landen jedoch in japanischen Restaurants. Die Mannschaft der Esperanza will das verhindern. Mit Schlauchbooten wollen sich die Aktivisten als Schutzschild zwischen Wal und Harpune stellen. Heath, der Sunnyboy aus Florida, der sonst auf einer Luxusjacht arbeitet und Mir, der charmant-chaotische Funker aus Panama. Irene, die schwedische Webeditorin der Esperanza, die beschlossen hat nur noch Sinnvolles zu tun und Sakyo, der Japaner, der zu Hause als Landes-Verräter angefeindet wird, weil er gegen den Walfang ist. Eine bunt zusammen gewürfelte Truppe aus über 20 Nationen, zusammengeschweißt auf einem über 20 Jahre alten verrosteten Schiff. Und ein mürrischer Kapitän, der mit besonderem Humor die riesige Verantwortung trägt, die auf ihm lastet. Frank aus Holland muss die Mannschaft nicht nur sicher über das berühmt-berüchtigte stürmische Südpolarmeer bringen. Es liegt an ihm, die Walfangflotte in der endlosen Weite der Antarktis überhaupt zu finden. Dafür braucht es nicht nur Kalkül, sondern vor allem viel Glück. Denn Japan setzt alles daran, eine Konfrontation mit Greenpeace zu umgehen. Im Wettlauf mit der Zeit kämpft die Mannschaft der Esperanza mit den Naturgewalten des Eismeeres, mit zwischenmenschlichen Spannungen, Heimweh und Versagensängsten. Und eine Frage scheint im Verlauf der unerwarteten Ereignisse immer bohrender zu werden: lohnt es sich, für seine Ideale zu kämpfen?