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    Kurzinhalt

    Der Istanbuler Stadtteil Küba ist eine Barackensiedlung, eine Enklave aus notdürftigen Blech- und Lehmunterkünften. Die Bewohner von Küba bilden eine geschlossene Gesellschaft; sie leben in einer Freizone, die sich jeder staatlichen Kontrolle und Gesetzlichkeit entzieht, in der Familien und Clans die wichtigsten Garanten von Stabilität sind. Kutlug Ataman hat die Bewohner Kübas vor seiner Kamera sprechen lassen - unter anderem über den Umgang mit Minderheiten und Randgruppen und die Frage, welchen Einfluss Kunst auf die Meinungsbildung einer heutigen Gesellschaft haben kann. Ihre Erzählungen präsentiert er als Bestandteil einer audiovisuellen 40-Personen-Installation auf alten Fernsehappara-ten. An Bord des Frachtschiffs "Negrelli" reist Atamans filmische Installation "Küba" gegen den Strom die Donau flussaufwärts. Bei jedem Stopp tritt eine andere künstlerische Arbeit mit Atamans Installation in Dialog.
    Die Dokumentation "Gegen den Strom" ist ein filmisches Logbuch, das die verschiedenen Projekte erklärt und begleitet.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Klaus Hundsbichler KEG