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Postkarte Der Schein der Dinge | © Anne Bürger
© Anne Bürger

Der Schein der Dinge

  • Gentle Madness (Internationaler Englischer Titel)
Dokumentarfilm | 2004

Drehdaten

Drehtage20
DrehorteNRW, Italien

Projektdaten

Budget11.000
Lauflänge47 min
SeitenverhältnisWidescreen USA (1 : 1,85)
BildnegativmaterialSuper 16
BildpositivmaterialDigital Betacam
TonformatDolby surround (4 channels)

Kurzinhalt

"Die reine Welt der Empfindung - hat eine abstrakte Form." Der Künstler Jürgen Partenheimer hinterfragt konventionelle Wahrnehmungsmuster, macht das Erfahrbare anschaulich. Er erläutert seine Farbmythologie zu Rot, Blau, Gelb, Weiß, Grau, Schwarz und ihrer Verwendung, seine Philosophie der Arbeitsutensilien Bleistift, Pinsel, Radiergummi, Papier und ihr Verhältnis zueinander. Partenheimer beschränkt sich mit seiner Kunst nicht auf die Leinwand oder bestimmte Materialien, sein eigenes Haus in südlicher Landschaft ist ein auf das Wesentliche reduzierter, sinnlicher Raum. Im Museum am Ostwall in Dortmund ist ihm unter dem Titel "Der Schein der Dinge" eine umfassende Retrospektive gewidmet. Für den konsequenten Gestalter Partenheimer sind selbst das Ein- und Auspacken der Bilder und ihre Hängung im Museum ein künstlerischer Prozess. "Der Besucher sieht zuerst nicht das Bild, sondern er sieht sich selbst. Wenn er das aufhört, dann beginnt er zu sehen." Die Kamera folgt seiner Empfehlung, entdeckt Räume, Rhythmen, Farben, teilt die Erfahrungen des Künstlers.