Auf der Flucht vor der argentinischen Militärjunta landen Alex(8) und seine Eltern Anfang der 80er Jahre in Berlin.
Hier finden sie in einer zum Loft umgebauten Fabriketage mit all ihren eigenwilligen und einzigartigen Mitbewohnern eine neue Heimat. Für Alex ist die Etage ein einziger Spielplatz, ein magischer Ort voller Überraschungen.
Seine Eltern, Lizzie und Carlos, haben zunächst große Probleme, sich in der Fremde einzuleben. Lizzie beginnt schließlich erfolgreich Dokumentarfilme zu drehen.Nach und nach erlischt ihre Sehnsucht nach Argentinien, während es Carlos immer stärker zurück in die Heimat zieht.
So fängt ihre Beziehung an Risse zu bekommen.
Alex erzählt uns diese Geschichte aus seiner Perspektive. Hierbei vermischen sich oft Fantasie und Wirklichkeit. So behält der Film immer eine Leichtigkeit, trotz der teilweise dramatischen Ereignisse.
Der Ton ist getragen von einer heiteren Melancholie und Ironie, wie wir sie aus dem spanischen und lateinamerikanischen Kino kennen.