Fotograf Alwin Schöne reist mit einer Ausstellung durch die Lande, die er "Das Auge Gottes" getauft hat. Die Seitenwand seines Kleinbusses ziert deshalb auch - quasi als Logo - ein stilisiertes Auge, dessen Pupille die Erdkugel darstellt. Sein Thema: Er fotografiert Menschengesichter und die Welt, in der diese Menschen leben. In den Gesichtern hält Alwin Schöne das Schicksal der Menschen fest: Ihre Not, ihr Unglück, alle ungelösten Fragen spiegeln sich darin wider. Danach vergleicht Schöne den kleinen menschlichen Maßstab mit dem der Schöpfungsgeschichte und beweist, wie gering menschliche Sorgen im Hinblick auf die Dimensionen der Weltgeschichte erscheinen können. In jeder Episode wird eine andere Lebensgeschichte geschildert, so daß jeder Betrachter sich in den Fotografien Alwin Schönes wiederfinden kann.