Als Basis für sein Epos dient Dodokay der vom legendären Film-Großmeister Fritz Lang 1960 auf die Leinwand gebrachte Thriller „Die 1.000 Augen des Dr. Mabuse“. Darin versucht Gert Fröbe dem Phantom Dr. Mabuse auf die Schliche zu kommen, was ihn mit einem Netz von Verbrechen, Rätseln und mysteriösen Gestalten konfrontiert. Und wie es nicht anders zu erwarten war, ist Dodokays neue schwäbische Version nicht einfach nur eine Mundart-Persiflage, sondern der Synchro-Grasdackel betrachtet auf seine berühmt-berüchtigte Art die tiefe Spaltung der schwäbischen Seele. Dabei werden schockierende Fragen geklärt: Ist das Internet in Wirklichkeit eine schwäbische Erfindung? Hat Dr. Mabuse den gelben Sack immer pünktlich rausgestellt? Stammt Gert Fröbe von der Schwäbischen Alb? Ist Dodokays schwäbische Version am Ende die verschollene, echte Urfassung des Films?
Quelle: MFG