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Dokumentarfilm | 2017-2018 | Deutschland

    Kurzinhalt

    Oben über dem Eingang thront, mit Stock und Hut, Charlie Chaplin. Er sieht etwas traurig aus, so wie wir ihn kennen. Schmerzt es ihn vor einem „toten“ Kino Spalier zu stehen? Das „Studio 63“, eines der alten und renommierten Kinos in der Recklinghäuser Innenstadt, ist gerade wieder neu eröffnet worden. Wer unter ihm durch die Tür schreitet, betritt allerdings kein Kino mehr, sondern ein Hamam, ein türkisches Bad. Kulturwandel im Ruhrgebiet!? Während es in der Hochphase des Kinos in den großen Städten wie Essen, Duisburg und Dortmund über hundert Kinos gab, sind heute zumeist nur noch zwei oder drei in Betrieb.

    Der Film dokumentiert die sich wandelnde Kinowelt. Er begleitet Protagonisten und Orte, die vom Untergang aber auch vom Neuanfang in der Kinoszene im Ruhrgebiet erzählen. Während an dem einen Ort ein Kino geschlossen, entkernt und umgebaut wird, wird woanders ausgebaut und neu eröffnet. Die Kurzfilmreihe erzählt in fünf Episoden von der aktuellen Kinokultur im Ruhrgebiet, von dessen regionalen Besonderheiten und von Menschen mit einer großen Leidenschaft für Kino und Filmtheater.

    Geschichten vom Untergang und Neuanfang stehen nebeneinander: Papas Kino ist tot, es lebe das Kino! (http://www.bendafilm.de/heimatkino/)

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Benda Film GbR [de]