Es ist Nacht am Himmel, einer Wiese am Rande von Wien. Verletzt und ohne Schuhe läuft Maya zurück in die Stadt – nach Hause. Um nicht zusammenzubrechen, fährt sie kurzerhand nach Italien, zu Daniel. Sie hofft, bei ihm zu vergessen. Sich zwischen Nähe und Distanz neu erfinden zu können. Kein Opfer zu sein. Maya versucht, zu verdrängen, um nicht erinnern zu müssen. Sie lügt, um der Wahrheit zu entkommen. Daniel weiß nicht, was ihr in Wien widerfahren ist. Doch er weiß, dass er sie so nicht kennt. Maya möchte die Kontrolle über ihr Leben wiedererlangen. Und doch treibt sie nur mehr durch die Welt. Wie eine unverankerte Insel.
(Quelle: Facebook-Seite)