Trauriger Tau-Rekord am Nordpol: Noch nie gab es in der Arktis seit Beginn der Satellitenmessungen so wenig Meereis wie im Winter 2016/17. Die Temperaturen lagen laut Wissenschaftlern mehr als 2,5 Grad Celsius über dem Durchschnitt. Für die dort heimischen Eisbären bedeutet das: Sie verlieren nicht nur ihren natürlichen Lebensraum, sondern gleichzeitig ihre Nahrungsquelle. Im Winter jagen sie Robben auf dem normalerweise zugefrorenen Nordmeer. Kommt das Packeis später als sonst oder gar nicht, haben sie nicht genügend Reserven für den arktischen Sommer. Sie suchen sich neue Futterquellen und nähern sich dabei auch immer stärker Siedlungen. Wie sieht die Zukunft des größten Landraubtiers der Erde aus?
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