Als Hermann Gmeiner 1963 die südkoreanische Stadt Daegu besucht, trifft er auf den neunjährigen Waisenjungen Kim Chung Suk. Dieser schenkt Gmeiner ein Reiskorn, eine südkoreanische Geste für Gesundheit, ein langes Leben, Frieden und Glück. Daraufhin hat Gmeiner eine Idee: Er bittet den kleinen Kim, ihm noch mehr Reiskörner zu bringen. Unzählige Freunde werden mobilisiert und so erhält Hermann Gmeiner am Ende seiner Reise einen großen Sack voll Reis.
Zurück in Österreich klebt er die Reiskörner auf Postkarten und schickt diese mit der Bitte um eine Spende an SOS-Freunde in der ganzen Welt. Hunderttausende kommen dem Aufruf nach und so wird schließlich in Daegu das erste außereuropäische SOS-Kinderdorf gebaut.