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Videoinstallation | 2014 | Kunst | Deutschland

    Kurzinhalt

    Nimmerland befasst sich vordergründig mit dem Abschiednehmen von der Jugend. Zu sehen sind ein Mädchen und eine Frau, die in stilisierten und idealisierenden Sätzen über das Heranwachsen sprechen. Aus der Montage von Bildern, Musik und Beschreibungen aus dem Off, die sich im Verlaufe des Films überschneiden und eigenständig werden, entsteht eine Narration, die die Wahrhaftigkeit der Erinnerung in Frage stellt und die Grenzen zwischen individuellen Wünschen und tatsächlicher Vergangenheit offenlegt. Durch die Doppelprojektion zweier leicht voneinander abweichender Versionen des Films in der Installation ergeben sich irritierende Momente, die die Klischeehaftigkeit der Texte aufbrechen. Erinnerung wird so als Projektion individueller Utopien gezeigt, wobei sich Authentizität als etwas erweist, das immer schon konstruiert ist.

    (Quelle: HfbK)
    Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
    Eva NürnbergEva [HR]
    TätigkeitNameAnmerkung
    RegisseurPhilindo Ambun-Suri