Am 13. Mai 1981 peitschten Schüsse über den Petersplatz in Rom, und der Papst sackte in sich zusammen. Sein Privatsekretär, sein persönlicher Adjutant und die Leibwächter wussten sofort, was passiert war. Der Attentäter Mehmet Ali Agca konnte schnell abgeführt werden und sollte noch traurige Berühmtheit erlangen. Nach dem Attentat, das als "Jahrhundertverbrechen" bezeichnet wurde, sind drei Ermittlungsverfahren und zwei Prozesse geführt worden. Die Verhandlungen haben mehr Fragen aufgeworfen, als Klarheit geschaffen. Noch heute gibt es keine endgültige Antwort auf die Frage: Was waren die wirklichen Hintergründe, wer die Drahtzieher der Tat? (http://www.presseportal.de/pm/105413/3184068)