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    Kurzinhalt

    m Imbiss "Fisch 2000" in Bremerhaven treffen sich seit den 80er-Jahren Hafen- und Werftarbeiter in der Mittagszeit auf einen Backfisch und "Klönschnack". Heutzutage kommen auch Geschäftsleute, Touristen und Seeleute dazu. Der Erfolg liegt nicht nur an der deftigen Seemannskost und den Räucherspezialitäten, sondern genauso an den originellen Typen in der Produktion und hinter den Verkaufstresen. Die Gäste lieben die frechen und flotten Sprüche von Martha, Hanne und Hermann.
    Urige Atmosphäre und Qualitätsfisch

    Die drei sind längst im Rentenalter, aber aufhören wollen und können sie nicht. Der 78-jährige Hermann Czichy ist unverzichtbar für den Imbiss. Im Zeitalter der industriellen Fischverarbeitung gibt es keinen Nachwuchs fürs traditionelle Räuchern und kaum noch einen, der den riesigen "Altonaer Ofen" bedienen kann. Hannelore Stöven ist seit 30 Jahren dabei, weit über 60 und beim "Schnacken" nicht zu stoppen. 600 Portionen Backfisch gehen bei ihr über die Theke, und für jeden Gast hat sie einen guten Spruch. Auch die meisten ihrer Kolleginnen hinter dem Tresen haben schnell gelernt, dass die urige und norddeutsch-kesse Atmosphäre im Imbiss mindestens so wichtig ist, wie der Qualitätsfisch.

    Die Reportage begleitet das Imbissteam vom Fischeinkauf am Morgen bis in den Feierabend. Dabei wird deutlich, dass der lockere Umgangston nicht immer über alle Hindernisse des Alltags hinweghilft. (http://www.ndr.de/fernsehen/epg/import/die-nordreportage-Frischer-Fisch-und-freche-Sprueche,sendung314268.html)