Stummes Rauschen

Joe wächst auf in einer von Gewalt geformten Umgebung. Sein Vater trinkt und ist neofaschistisch veranlagt, zudem gibt er ihm die Schuld für den Tot seiner Frau, Joes Mutter, welche bei seiner Geburt starb. Auch Joe wird älter, er versucht es irgendwo sicher seinem Vater recht zu machen, er ist schließlich die einzige Verwandtschaft die er hat und lässt sich ebenfalls mit der radikalen Gruppe ein.

Joe der es sicher nie leicht hatte ist allerdings vom Charakter kein schlechter Mensch, und doch scheint ihn das leben für die Dinge, für die er am aller wenigsten etwas kann, wieder und wieder zu strafen. Unter besonderen Umständen lernt er Elena kennen. Elena ist ein Mädchen, afrikanischer Herkunft und somit dunkelhäutig. Nichts desto trotz verlieben die beiden sich in einander und verbringen eine schöne Zeit mit einander, bis ihre Affäre auffliegt und Elenas Bruder von Joe, als „Neo-Faschist“ erfährt. Mit all seiner Macht, die er in dem Bezirk zu haben scheint, lässt er Joe spüren was er von ihm und seiner Beziehung zu Elena hält. Mit einer Gruppe von nicht weniger als zehn Mann richten sie Joe übel zu, der daraufhin eine lange Zeit, mit schweren Verletzungen, im Krankenhaus verweilt. Als er wieder zu genesen scheint, ist das einzige was bleibt der Zweifel in ihm. Der Zweifel über alle Entscheidungen die er im Leben getroffen hatte, oder hatte treffen müssen? Seine Freunde. Waren es wirklich seine Freunde oder war er für sie nur mittel zum Zweck? Seine Liebe zu Elena. Kann diese Liebe überhaupt Existieren, in der Welt in der er lebt? Es entsteht ein Konflikt mit seiner Vergangenheit und der unsicheren Zukunft und alles was bleibt, ist eine nicht endende Müdigkeit, die ihm bis aufs letzte zerreißen soll...