Irgendwo in der württembergischen Pampa: eine Kneipe, ein Laden, eine Tankstelle, ein paar Bauernhöfe und eine ziemlich verlassene Gärtnerei. Hier wohnt der sechzehnjährige Ben (Sven Gielnik) und träumt von einer Fahrt nach Afrika in einem zusammengebastelten VW-Bus. Aber Ben kann nicht weg – er kümmert sich um seinen dementen Großvater Karl (Klaus A. Müller-Oi), weil seine Mutter als Sängerin auf Tour ist. Im Wartestand gefangen, arbeitet der schweigsame Teenager als Automechaniker bei Maslow (Joachim Król), dem selbsternannten Dorfkönig. Maslow ist wild entschlossen, das Dorf am Leben zu erhalten und entwickelt immer wieder äußerst kreative Pläne dafür. Er steckt auch hinter der neuesten Sensation: ein Ufo, das nachts auftaucht und wieder verschwindet. Die Nachricht von den Außerirdischen soll die Presse anlocken und damit den Tourismus ankurbeln. Bisher hat das noch nicht so gut geklappt. Aber als es Lena (Paula Beer) in die Einöde verschlägt, weil ihr Wagen liegen bleibt, vermutet Maslow eine Journalistin in der jungen Frau. Ben verliebt sich in Lena. Lena mag Ben. Eigentlich könnte das Leben am Ende der Welt jetzt schön sein. Zumindest viel besser. Könnte … (http://www.swr.de/)