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    Kurzinhalt

    Der Film zeigt Menschen, denen unter stets ähnlichen Versprechen von "Sicherheit" und "Altersvorsorge" Fonds und Finanzprodukte aufgeschwatzt wurden, die vor allem den verkaufenden Banken nützen. Es geht munter weiter wie vor 2008, teilweise ist es sogar schlimmer. Maßlos überteuerte Schrottimmobilien, wesentliche Teile der "toxischen Papiere", werden in einer neuen Verkaufsrunde vertrieben, als ob es kein gestern gäbe. Kreditfinanziert von einer großen deutschen Bank. Das alles sollte es nicht mehr geben, hatten die Banken versprochen. Die faulen Kredite, Auslöser der Finanzkrise, stammen nicht nur aus Amerika, wie seit Jahren immer wieder behauptet wird - zigtausende gibt es auch in der Bundesrepublik. Und weil viel Geld damit verdient wird, werden es täglich mehr.
    Schon plant eine deutsche Bank offenbar erneut den Verkauf milliardenteurer Kreditpakete an eine amerikanische Heuschrecke. Genau so war der Weg in den Krisenzustand seit 2008. Während es in anderen europäischen Staaten strenge Regeln gibt, die den Verkauf geschlossener Fonds an einfache Bankkunden verhindern oder erschweren, bleibt Deutschland ein Dorado für windige Fonds. Wetten auf die Lebenserwartung von Engländern, Schiffsbeteiligungen oder Filmfonds. Für fast alles Denkbare sammeln Banken Geld von ihren Kunden ein. Die Banken gewinnen meist sofort bei Abschluss kräftige Provisionen. Den Kunden bleibt häufig der Totalverlust. Und die Erkenntnis, dass die "toxischen Papiere" sich vielleicht gar nicht in Luft aufgelöst haben, sondern in neuen frischen Immobilienfonds stecken könnten. (http://programm.ard.de/)

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Elb Motion Pictures GmbH [de]