Wir befinden uns in Mitte des 21. Jahrhunderts. Phil und seine Lebensgefährtin Liz sitzen gemeinsam in einem noblen Restaurant. Phil weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Oft schon wollte er sich Liz mitteilen, ihr sagen, was/wer er wirklich ist. Ein alter Mann in einer attraktiven Hülle.
Doch viel zu sehr hat er sich schon im Leben mit ihr verloren, zu viele Momente einfach vergehen lassen. Die Situation im Restaurant scheint ausgelassen zu sein - doch da passiert es auch schon. Phil stürzt zu Boden und bleibt reglos liegen. Seine Zeit ist verstrichen.
Ein eher unschöner und schwerer Prozess des Erwachens bei C-Tec steht ihm nun bevor. Sein alter Körper, der mehr tot als lebendig erscheint, ist nun wieder sein Gefängnis. Nach ein paar Gesundheitschecks wird er jedoch entlassen. Phil muss sich mit dem Wenigen, was er noch besitzt, eine neue Bleibe suchen, doch in seiner Einsamkeit wird ihm nur noch mehr bewusst, wie sehr er Liz vermisst.
Er wirft seine Vorsätze über Bord und streift schon bald durch die Straßen der Stadt. Wie in Trance bewegt er sich zum Haus, das er gemeinsam mit Liz bewohnte. Schmerzlich erinnert er sich an leidenschaftliche Augenblicke ihrer Beziehung.
Verzweifelte Versuche, seine Zeit doch noch zu verlängern, waren zum Scheitern verdammt gewesen und nun ist es endgültig zu spät. Er ist wieder der Alte – für Liz ein völlig Fremder. Dennoch will er sie aufsuchen, sie sehen, hören, riechen, spüren, so wie früher. Er steht vor der gemeinsamen Haustüre und zögert ... dann drückt er die Klingel. Liz, noch sichtlich mitgenommen vom Tod ihres Lebensgefährten, öffnet die Tür. Doch niemand steht davor.
Die Zeit vergeht ... wir blicken auf den Strand, an welchem Phil und Liz miteinander glücklich waren. Es ist weit und breit niemand zu sehen. Unaufhörlich brechen sich die Wellen am Strand.