Mit neuem Archivmaterial und bisher unveröffentlichten Fotos sowie berührenden Interviews mit Zeitzeugen entsteht ein Film, der sich mit der Vater-Tochter-Beziehung sowie dem Verrat an den acht Hinterhausbewohnern beschäftigt.
Für dieses Doku-Drama dürfen die Drehbuchautoren Hannah und Raymond Ley (u. a. "Eine mörderische Entscheidung", Grimme Preis 2014) erstmals auf den gesamten Text zugreifen, darunter auch auf jene Teile des Tagebuchs, die Otto Frank jahrzehntelang zu persönlich und zu intim für eine Veröffentlichung erschienen waren. Sie erzählen Annes Geschichte wesentlich aus der Perspektive ihres Vaters. Der Frankfurter Kaufmann Otto Frank war 1945 aus dem Vernichtungslager Auschwitz nach Amsterdam zurückgekehrt. Weder seine Frau noch seine geliebten Töchter Margot und Anne hatten den Holocaust überlebt. Durch Annes Tagebuch aber lernte er seine Tochter nach ihrem Tod neu kennen.
Quelle: daserste.de