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    Kurzinhalt

    Kardinal Julius Döpfner (1913-1976) prägte das kirchliche Leben in Deutschland in der Nachkriegszeit bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Er war während seiner Amtszeit Bischof der (Erz-) Diözesen Würzburg, Berlin und München und Freising. Darüber hinaus war er von 1965 bis zu seinem Tod Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, er war einer der vier Moderatoren des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und Präsident der Würzburger Synode (1971-1975).
    Im Mittelpunkt seines Denkens und Handelns stand der Mensch mit seinen alltäglichen Sorgen und Nöten, deren Linderung er als eine Hauptaufgabe seines bischöflichen Wirkens sah; sein Wirken motivierte stets die Vision einer Kirche, die sich selbst ständig prüft, reformiert und erneuert („ecclesia semper reformanda"). In der Aufbruchstimmung vor und nach dem Zweiten Vatikanum war Döpfner auf den Ausgleich zwischen den divergierenden Richtungen allzu progressiver und konservativer Gruppierungen innerhalb der Katholischen Kirche bedacht. Ohne seine integrierende Persönlichkeit wäre die Konfrontation im deutschen Katholizismus der 70er Jahre wohl wesentlich härter ausgefallen.
    Der Film wurde dem Sankt Michaelsbund vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising in Auftrag gegeben. Anlass war der 100. Geburtstag Kardinal Döpfners. (https://www.youtube.com/watch?v=wzI80ARMuuA)
    Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
    Benedikt GradlJulius Döfpner [HR]
    TätigkeitNameAnmerkung
    RegisseurJochen Reiling

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Sankt Michaelsbund München [de]