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Kurzinhalt

Die Einkommen der Bürger sinken und mit ihnen die Steuereinnahmen der Städte; die Kommunen stehen mit leeren Kassen vor der Aufgabe, die Infrastruktur aufrechterhalten zu müssen. Immer häufiger sind es wohlhabende Bürger und Stiftungen, die diese Aufgabe übernehmen. Denn während sich die klammen Kommunen den Erhalt von Schulen, Straßen oder Sozialwohnungen nicht mehr leisten können, zeigen sich die von der Steuerpolitik begünstigten Wohlhabenden gerne großzügig.
45 Min-Autorin Gesine Enwaldt zeigt am Beispiel von Lübeck und Kiel, was es konkret heißt, wenn die Reichen reicher und die Armen ärmer werden. Wie mächtig sind die Millionäre? Haben die Volksvertreter in den Rathäusern überhaupt noch etwas zu sagen? Wer bestimmt die Spielregeln in den Städten? Die Autorin begegnet Politikern, deren Macht zusehends schwindet, die immer abhängiger werden von privaten Geldspenden der reichen Bürger. Finanzstarke Unternehmer oder Investoren scheinen mittlerweile leichtes Spiel mit den mittellosen Ratsherren zu haben. Die Bürgermeister stehen mit dem Rücken zur Wand und gehen aus Geldnot auch riskante Geschäfte ein – in der Hoffnung, Arbeitsplätze zu schaffen und damit die Kassen wieder zu füllen. Autorin Gesine Enwaldt begegnet Menschen in verwahrlosten Wohnkomplexen, die versuchen, ihre Würde zu wahren, und Multimillionären in Luxusvillen, die ihre finanzielle Macht ausspielen. (http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157_sid-1425500.html)

TV-Ausstrahlung

ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
ErstausstrahlungDeutschlandNDR [de]Montag, 23.09.2013