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    Kurzinhalt

    Er schrieb über Marat und Sade, Trotzki, Hölderlin und Kafka – und wie sie fühlte sich Peter Weiss oft als Außenseiter. Der Dokumentarfilm schildert die Hintergründe der Entwurzelung und zeichnet die Lebensstationen des Mannes nach, dem Kunst immer ein Fluchtpunkt war.
    Nach dem Verlust seiner geliebten Schwester und der Emigration aus Nazideutschland fand der junge Peter Weiss in Schweden die Kraft, um die schwierige Ablösung von seinen Eltern zu vollziehen, zu malen, zu schreiben, zu filmen – und selbst eine Familie zu gründen. Seit 1946 schwedischer Staatsbürger, lernte er eine ebenfalls ganz der Kunst verbundene Gefährtin kennen: Gunilla Palmstierna, eine der berühmtesten Bühnenbildnerinnen Skandinaviens.
    Weiss bekennt sich zum Marxismus, wird im Westen angefeindet, vom Osten hofiert. Von 1975 bis 1981 entsteht die große Roman-Trilogie „Die Ästhetik des Widerstands“. 1982 stirbt Peter Weiss in Stockholm. (http://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/2003/der_unzugehoerige.html)
    TätigkeitNameAnmerkung
    RegisseurUllrich Kasten
    Avid OperatorKatrin Ewald