EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO

    Kurzinhalt

    1.Die Pelikane vom Prespa-Park
    Mit einer Flügelspannweite von mehr als drei Metern gehören Krauskopfpelikane zu den größten Vögeln der Welt. Ihre Brutkolonie am Kleinen Prespasee ist stets von Wasser umgeben - sicher vor Marder und Fuchs. Damit auch Fischer und Touristen den Gelegen nicht zu nahe kommen, richteten griechische Naturschützer in den letzten Jahren eine Sperrzone um die Nistplätze der hochbedrohten Vögel ein. Der See der Pelikane ist Teil des 2.500 Quadratkilometer großen Prespa-Parks, des ersten grenzübergreifenden Naturschutzgebietes auf dem Balkan. http://programm.ard.de/TV/3sat/im-herzen-des-balkans/eid_280079898629547

    2. Auf der Suche nach dem Luchs
    Fünf große Kastenfallen haben Gjorge Ivanov und seine Kollegen bereits im Mavrovo-Nationalpark aufgestellt, ohne dass sie fündig wurden. Erst die sechste verhilft den mazedonischen Biologen endlich zu einem Balkanluchs. Sie nennen ihn "Marko" und legen ihm ein Halsband mit einem Satelliten-Sender an. Damit erhoffen sie sich Aufschluss über Wanderrouten und Gewohnheiten der größten, aber auch seltensten Katze Europas.
    Vermutlich gibt es heute nur noch um die 100 Balkanluchse, die meisten von ihnen in den Wäldern Mazedoniens. Im Mavrovo-Nationalpark, nahe der Grenze zu Albanien, betreiben die mazedonischen Wissenschaftler nun Feldforschung - unterstützt von der deutschen Stiftung EuroNatur und KORA aus der Schweiz. Eine Weile lässt der Sender Markos Streifzüge nachvollziehen. Doch dann reißen die GPS-Meldungen plötzlich ab. Wo ist Marko? Gjorge gelingt es schließlich, ihn zu finden.
    Der letzte Teil der zweiteiligen Dokumentation "Im Herzen des Balkans" begleitet die Suche nach Balkanluchs Marko. (http://programm.ard.de/TV/3sat/im-herzen-des-balkans--2-2-/eid_280079898629557?list=now)